Vor fast dreißig Jahren ist Heike eher zufällig Krankenschwester geworden und heute leitet sie neue Kolleg_innen und Auszubildende an. Dabei ist ihr ein hohes Maß an Fachlichkeit und Genauigkeit wichtig. Warum sie dann auch mal eine FSJlerin zusammenflatet, lest ihr hier.
Pflegealltag
Teil 1 – anfangs kein Traumberuf
Obwohl der Beruf der Krankenhschwester alles andere als Heikes Berufswunsch war, ist sie eine leidenschaftliche OP-Schwester geworden. Sie ist viel ‚rumgekommen und hat viele verschiedene Krankenhäuser und Pflegesettings kennengelernt.
Heike berichtet von der Schwierigkeit, eine Teilzeitstelle zu bekommen, von fehlender Kollegialität und davon, dass sie an ihrem jetzigen Arbeitsplatz alt werden könnte.
Teil 4: Einblicke in das Arbeiten einer Zeitarbeiterin
Ich selbst kannte bisher niemanden, die oder der in einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet hat. Bisher war ich immer an Häusern, die kurz- oder langfristige Ausfälle durch einen eigene Pflege-Pool kompensiert haben.
Mit Sigrid unterhielt ich mich über das Arbeiten an vielen verscheidenen Orten und über die Reaktionen von Kolleginnen.
Teil 2: Pessimistische Aussichten
Das Gute für uns Pflegende ist, dass wir immer einen Job finden werden. Das Schlechte ist, dass die Arbeitsbedingungen leider selten zufriedenstellend sind und dass sich die Jobangebote darin nur wenig unterscheiden.
Sigrid fand nach zwanzig Jahren als Freiberuflerin den Wiedereinstieg in die Pflege, denkt aber bereits nach fünf Jahren schon wieder über den Ausstieg nach.
Obwohl ich Sigrid als positiven Menschen kenne, sind ihre beruflichen Aussichten pessimistisch.
Teil 1: Von der Ausbildung, der Verletzlichkeit und den ersten Nachtdiensten
Schon als Kind wollte Sigrid Krankenschwester werden, weil sie sich bei ihnen so wohl fühlte.
Für ihre Ausbildung machte sie extra Abitur, erhielt für ihr Mitfühlen gute Bewertungen und war bereits in jungen Jahren für zwei Frauen da, die jeweils ihren Mann im Krankenhaus verloren.
Teil 1: Wie alles Begann und das Haubenproblem
Wer weiß schon, wo in der Pflege Andreas Westerfellhaus angefangen hat? Mich interessieren die unterschiedlichen Werdegänge und auch, welche Hindernisse oder Sprungbretter den Menschen vor die Füße gestellt wurden.
In meine Sammlung möchte ich bekannte Namen neben den unbekannten stehen haben, weil ihre Biografien gleichwertig sind.
Andreas Westerfellhaus sagte ohne ein Zögern dem Interview zu. Dass er zunächst etwas ganz anderes wollte, als zu pflegen, dass auch seine Eltern nicht frei von Vorurteilen von Männern in der Pflege waren oder dass er sich als ein junger Mann quasi versehentlich einem feministischem Thema annahm, wusste ich alles nicht.