Anna-Henrikje erzählte mir viel aus ihren prägenden Studienjahren und war begeistert von ihren Professorinnen. Sie achtet und schätzt sie sehr und gibt uns einen kleinen Einblick in den Studienalltag mit ihnnen.
Pflege
Teil 2: Mit einem Doktorabschluss in der Praxis arbeiten
Anna-Henrikje lebt das, das sich viele Pflegende wünschen: sie vereint die Wissenschaft mit der Praxis. Leider nicht in einer eigenen vollen Stabsstelle, die sie sich wünscht, aber sie arbeitet nach wie vor auf ihrer Intensivstation und nimmt ihre Eindrücke mit an den Schreibtisch. Ein Modell, dass viel Planung und Koordination abverlangt…
Teil 1: Der Weg zur Dr. Schwester
Anna-Henrikje kkonnte sich schon als Kind vorstellen, als Krankenschwester zu arbeiten, denn es war spannender als Medizin. In ihrer Jugend musste sie dafür kämpfen und setzte sich durch. Zum Glück.
ATLs auf Reisen
Die Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) begleiten uns Pflegende fast vom ersten Tag der Ausbildung an. Mal heißen sie ATL, dann wieder AEDL, auch die Anzahl variiert. In jedem Fall bilden sie die Grundlage für unsere Pflegeplanung und schärfen unseren Blick für die veränderte Situation von Personen, die unsere Pflege empfangen.
Auf einer meiner langen Touren gingen sie mir nicht mehr aus dem Kopf und ich musste mich damit auseinandersetzen, was durch die veränderte Situation bei mir alles anders ist als sonst. Und welchen Einfluss das auf mein Leben hat.
Teil 1: Von Susanne Barden, Fusionen und der Leidenschaft zu Lehren
Und da sag mal eine, uns fehlen in der Pflege die Vorbilder. Ohne die Buchreihe Susanne Barden hätten wir vielleicht Christine Vogler in der Pflege sehr vermisst und ohne sie, sähe heute die Pflegelandschaft und vor allem die Ausbildung in Berlin ganz anders aus. Ein tolles und ehrliches Gespräch über ihren beruflichen Werdegang, über unbedarftes Stolpern und über einen Neuanfang, der sowas, wie eine zweite Chance ist. (Und ich werde jetzt Susanne Barden lesen gehen.)
Pflege ist … – zwischen den Zeilen
Die Kategorie “Pflege ist …. – zwischen den Zeilen” fasst Aussagen darüber zusammen, wie die Pflegenden – hier: UTA UNVERFÄHR – Pflege beschreiben, definieren oder abgrenzen.
Teil 3: “erklär es mir!” – Lehrjahre sind keine …. ?
Uta berichtete mir von Einsätzen und Situationen, die sie zweifeln ließen. Doch statt zu verallgemeinern, schaut sie auf die einzelnen Personen und liefert Erklärungen. Ich weiß, dass es immer zwei Seiten einer Geschichte gibt. Hier die nicht unwichtige Azubi-Perspektive.
Teil 2: Ich brauche Action
“Ich brauche Action”. Diese Aussage von Uta fand ich sehr interessant, und es erinnerte mich an die Rede von der frisch gekürten “Botschafterin der Pflege” Helena Dyck auf dem Pflegetag 2019. Sie sprach darüber, wie junge Menschen für die Pflege begeistert werden können. Sie frage Jugendliche “du magst splatter-Filme? – Dann komm in die Notfallmedizin!” Über diese Aussage lässt sich streiten und ich hätte wahrscheinlich einen anderen Zugang gewählt. Ihre Kernaussage stimmt aber: Pflege ist nicht waschen und putzen, sondern sehr aufregend und spannend. Weil es Uta ähnlich zu gehen scheint, hab ich hier ihre Erzählung dazu zusammengestellt.
Teil 1: “Das ist so cool” – Ausbildung
Ich hab Uta auf dem Pflegetag kennengelernt, weil mir ihre positive Art sofort auffiel. Und ich habe bis jetzt keinen Menschen erlebt, der so begeistert und so fasziniert über die Pflege als einen “coolen” Beruf spricht, wie sie.